Ein Blick hinter die Kulissen des Salzburger Christkindlmarkts
Magie liegt in der Luft. Am Salzburger Christkindlmarkt sieht man sie überall. In den Lichtern. Im Duft von Punsch. In der Stimmung am Domplatz und Residenzplatz. Und das schon seit 1491. Aber das Wichtigste bleibt oft unsichtbar. Denn hinter jedem Stand und jeder Lichterkette steckt viel Arbeit. Genau dorthin schauen wir jetzt – hinter die Kulissen des Salzburger Christkindlmarkts.
Fellhof seit 1986 auf dem Salzburger Christkindlmarkt
Wir von Fellhof sind seit Jahrzehnten als Aussteller auf dem Salzburger Christkindlmarkt dabei. Unser Stand gehört für viele Gäste einfach dazu. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, wie viel Herz und Organisation hinter den Kulissen des Salzburger Christkindlmarkts steckt.
Wertvolle Arbeit im Hintergrund
Ein Filmbeitrag von RTS aus der Sendung „Typisch Salzburg: der Salzburger Christkindlmarkt“ zeigt das sehr schön. Man spürt den großen Einsatz von Obmann Wolfgang Haider und dem ganzen Verein „Salzburger Christkindlmarkt“.
Bereits viele Monate vor der Eröffnung wird geplant. Es wird getüftelt. Und es wird organisiert. Dann ist es so weit: Innerhalb von wenigen Tagen werden dann die Hütten aufgestellt. Beleuchtung wird montiert. Alles wird vorbereitet – bis zur offiziellen Eröffnung.
Dabei kommen beeindruckende Mengen zusammen:
- 14 km Stromkabel
- 4 km Tannengirlanden
- 2 km Stahlseile
- 3 km LED-Lichterketten
- und unzählige Christbäume für Domplatz und Residenzplatz
Das ist echte Aufbauarbeit. Tag für Tag. Und oft bei Kälte.
„Ein wichtiger Teil unserer Firmengeschichte“
Günther Nußbaumer, Geschäftsführer von Fellhof, bringt es im Beitrag auf den Punkt:
„Wir beliefern ja selbst viele Standler auf unzähligen Christkindlmärkten in Deutschland, Österreich, in Südtirol und in der Schweiz. Da sticht der Salzburger Christkindlmarkt schon hervor - und er ist ein wichtiger Teil unserer Firmengeschichte und trägt mit Sicherheit zu unserem Erfolg bei. Ich kann mir den Fellhof ohne Salzburger Christkindlmarkt nicht vorstellen.“
Diese Verbindung ist für uns etwas Besonderes. Weil dieser Markt nicht nur ein Standort ist. Sondern ein Stück Fellhof-Geschichte.
Zusammenhalt unter den Standlern
Auch Wilma, Verkäuferin am Fellhof-Stand, erzählt sehr ehrlich vom Christkindlmarkt-Alltag:
„Das Leben als Standler ist schon einzigartig. Von Mitte November bis Ende Dezember ist man da schon im Ausnahmezustand. Das kann schon anstrengend sein, aber das Schöne ist, dass wir Standler uns gegenseitig helfen und unterstützen.“
Genau das macht den Markt auch aus. Man hält zusammen. Man hilft sich. Man bringt einander etwas zu essen oder zu trinken. Und wenn es richtig kalt wird, sind wir gerne da – mit warmen Socken und Schuheinlagen.
Hier geht's zum TV-Beitrag über Fellhof (ab min. 10:00)
Danke für die Tradition des Salzburger Christkindlmarktes
Wir sagen Danke. An den Verein „Salzburger Christkindlmarkt“. An Obmann Wolfgang Haider. An alle, die im Hintergrund mitarbeiten. Und an alle Standler-Kolleginnen und -Kollegen. Denn diese besondere Atmosphäre entsteht nicht zufällig. Sie wird gemacht. Mit viel Einsatz. Und mit ganz viel Herz.
